Es gibt in meiner Heimatstadt einige Plätze, von denen ich hier kurz berichten will. Lieblingsorte sind Plätze, die beruhigen oder berauschen können. Oft sind dies bei mir Kirchen, alte Burgen, bestimmte Museen, sowie Wälder, das Meer und die Berge. In Viersen habe ich einige dieser Lieblingsorte, an denen ich Energie schöpfen, aber auch komplett abschalten kann. Orte, die ich immer wieder gezielt aufsuche oder an denen ich, wenn mein Weg mich eigentlich ganz woanders hinführen soll, eine kurze Pause einlege, obwohl es gar nicht notwendig wäre. In Helenabrunn, einem Ortsteil von Viersen, gibt es zwei Berge, die es mir sehr angetan haben. Berge kann und darf man sie aber wohl nur nennen, weil die Gegend, in der sie liegen, verdammt flach ist. Auf dem Helenenberg steht die Kirche St. Helena, ein kleines Juwel mit farbenprächtigen Fenstern und prachtvollen Schnitzereien aus dem 17. Jahrhundert. Ganz in der Nähe auf dem Galgenberg, südlich der Wolfskull, stehen in einem Wäldchen...
Reisegeschichten vom Niederrhein zwischen Maas und Ruhr von Markim Pause